Bildergalerie 1978 - Teil 04 (Teil 006)
Der vierte Teil der Bilder von der DR und DB aus dem Jahr 1978 ist auf dieser Seite zu sehen. Die Bilder entstanden im Juli 1978. Bitte klicken Sie zur Vergrößerung auf die Bilder: (Unter den vergrößerten Bildern sind die Bildunterschriften zu finden) | ||||
Juli 1978 | ||||
03 0059 | 52 8100 | 52 8074 | ||
04. Juli 1978 | ||||
03 0048 | 03 0077 | 52 8177 | 03 2128 | 132 275 |
03 0059 | 132 097 und 132 317 | 132 317 | 03 0046 | 52 8171 |
52 8066 |
Zu der oben zu sehenden Doppelausfahrt der Städteexpresszüge, Ex 175 "SACHSENRING" nach Karl-Marx-Stadt und Ex 136 "PETERMÄNNCHEN" nach Schwerin, kam es da damals beide Züge planmässig um 16.17 Uhr in Berlin-Lichtenberg abfuhren. Desweiteren war der Ex 136 "PETERMÄNNCHEN" jahrelang mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 98,55 km/h der schnellste Zug der Deutschen Reichsbahn.
aus meinen Aufzeichnungen - als ich den zuletzt genannten Güterzug mit der 52 8101 an der Spreebrücke in Berlin-Treptow aufnehmen wollte, wurden mein Begleiter und ich durch die Volkspolizei festgenommen, nachdem ein Passant eine Anzeige erstattet hatte. Wir mussten dann in der Stadtbezirksinspektion Berlin-Friedrichshain der Volkspolizei erst einmal eine mehrstündige Wartezeit in Kauf nehmen. Bei dem nachfolgenden Verhör wurden wir wie Spione behandelt. Angeblich wäre das Fotografieren von Eisenbahnanlagen und speziell an dieser Brücke untersagt, die Brücke würde im Grenzgebiet zu Berlin-West (!) liegen. Das hier erwähnte Grenzgebiet begann aber erst an der neben der Eisenbahnbrücke befindlichen Elsenbrücke (die Strassenbrücke zwischen Treptow und Friedrichshain). Desweiteren war die aufgestellte Behauptung unwahr, das das Fotografieren von Eisenbahnanlagen- und Fahrzeugen grundsätzlich verboten ist. Laut einer Verfügung im Mitteilungsblatt 23/1973 vom 11.12.1973 des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR ist das Fotografieren auf dem der Öffentlichkeit zugänglichen Gelände der DR aus gestattet. Nach der Beendigung der Verhöre, in Denen wir unsere Unschuld auf Grund der genannten Verfügung darlegen konnten, erfolgte vom Verhöroffizier die Frage, ob Sie uns irgendwo hinbringen können. Wir nahmen das Angebot an und dann wurden wir mit einem Streifenwagen zum Berliner Ostbahnhof gefahren. Siehe auch unter Erlebnisse und Begebenheiten am Rande Teil 1. | |||
15. Juli 1978 | ||||
03 2083 | 44 0182 | |||
18. Juli 1978 | ||||
03 0074 | 03 0059 | 03 2176 | 50 0028 | |
52 7222 | 03 0074 | D 507 | 03 0077 | |
52 1564 | 50 0039 | 03 2155 | 52 8100 | 01 0503 |
01 1512 |
20. Juli 1978 | |||
DB 601 009 (c) Sammlung Gerd Böhmer |
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21. Juli 1978 | 22. Juli 1978 | |||
DB 163 002 | DB 144 060 und 144 077 | 50 0041 | 01 0526 | |
(c) Sammlung Gerd Böhmer | ||||
24. Juli 1978 | 26. Juli 1978 | |||
alle Bilder dieser Zeile (c) Sammlung Gerd Böhmer |
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ÖBB 1042.578 | 01 0519 | DB 144 505 | ||
27. Juli 1978 | 29. Juli 1978 | |||
03 0074 vor 03 0010 | DB 160 003 | 03 0010 und ihr Personal | ||
(c) Gernot Riecker | (c) Sammlung Gerd Böhmer | |||
Die Lok 03 0010 war am 27. Juli 1978 aus dem Raw Meiningen nach einer erfolgten L 5 zurückgekommen. Immer wenn diese Lok in das Raw Meiningen musste wurden vorher die Messingzierteile vom Personal abgebaut und nach der Rückkehr wieder angebaut. Daher hatte die Lok von den Eisenbahnfreunden in dieser Zeit den Spitznamen "Die Messinglok" erhalten. Während der Raw-Aufenthalte der Lok 03 0010 erhielt zeitweilig die Lok 03 0074 die Messingzierteile der Lok 03 0010. |
letzte Änderung: 28.03.2020